Kreativ Challenge: Schreibschätze der Teilnehmer:innen

Im Rahmen der ersten Kirchbergvital Kreativ Challenge des Jahres lud Heidi Rath im März 2022 mit anregenden Schreibimpulsen zum spontanen & wertfreien Schreiben ein. Die Resonanz war bemerkenswert: nach Sichtung der vielen Rückmeldungen & kreativen Einreichungen zieht Heidi Bilanz und präsentiert die Texte unserer Teilnehmer:innen.

 

Wunderbar, dass dich die Schreibimpulse der Kreativ Challenge angesprochen haben. Viele Wortfindungen und Gedichte, denen du begegnet bist, sowie persönliche Gedanken dazu, füllten mein Email Postfach. Liebenswerte, aufwühlende, fröhliche und auch gedankenschwere Worte durften auf das Papier segeln. Zudem hast du mich mit einzigartigen selbstverfassten Gedichten, Geschichten und auch Erinnerungen an Begegnungen beschenkt. Danke!

Du hast nun die Möglichkeit, in den Auszügen aller Einsendungen zu schmökern. Lies die Texte wertfrei und lass dich von den Schreibschätzen überraschen.
Sofern du nicht mitgeschrieben hast will dein Bleistift vielleicht spätestens jetzt deine Worte zu Papier bringen? Versuch’ es doch einfach!

Viel Spaß beim Schmökern, erfüllende Schreibstunden und ein frohes Osterfest!
Heidi Rath

 
Lesezeit: findest du deinen Text?
Anneliese Rauscher
B Bote
E Engel
G Gesang
E Entsprechung
G Großherz
N Nachtgesang
U Unbedacht
N Neugierde
G Gehirn
  • BEGEGNUNG

    Sie liegt wie eine Decke am Himmel, diese Wolke, diese graue. An den Rändern gefranzt, mit Löchern, die vom vielen Benutzen erzählt. So liegt sie da und deckt die Sonne zu. Nur dort, an diesen nicht gestopften Durchgängen, blinzeln Lichtstreifen und erhellen das taufrische Grün, das sich unter den Füßen ausbreitet und hinterlässt ihr Spiegelbild. Oben Graues gelocht und unten gesprenkeltes Schattengrün, eine diametrale Entsprechung. Eingewohnt wie ein Gedicht und für Engel gemacht, die mit spitzen Nadeln bizarre Muster ins Wolkengrau stechen, einer riesigen Stickarbeit gleich. Und jetzt ist es vollendet, oben wie unten, das Muster der Hoffnung, der Hoffnung des Lichts…


    NACHTGESANG

    Es ist ein Anschwellen und Abklingen, ein Rauschen und Tosen, wie

    der Gesang einer neunköpfigen Hydra. Woher kommt dieser Sturm, wo tobt er hin? Dringt ein in gewundenes Gehirn, belegt Zellen mit dem Wehgesang. Ist genug nicht genug und der Gesang nicht schon ein Abgesang? Und jetzt bleibt nur der eine Ton, um diesen sich Spiralen von Milde winden. Ist das das Abendlied, das gesungen wird um Kindern die Dämonen zu vertreiben? Ja, jetzt kommt die Sanftmut, das Großherz mit dadam dadam und wiegt ein die Sehnsucht und die Stille für eine ruhige Nacht.

    — 8. März 2022 —

Brigitte Wahlhütter
B Bewegung
E Empathie
G Gegenüber
E Ehrfurcht
G Gewalt
N Nachbar
U Uhrzeit
N Natur
G Gelegenheit
  • Im GEGENÜBER sich selbst erkennen
    auch das Andere im Du akzeptieren
    bereit sein zur Begegnung nach innen und außen

    Abschied
    schmerzhafte Zeit
    
Trauer, Angst, Einsamkeit
    
doch die Erinnerung bleibt
    
tröstend

    Frühling
    
sehr zaghaft
    
erwacht die Natur
    
der ewige Kreislauf krankt -
    
WARUM?

    JETZT
    
handeln wir
    
nicht alles belassen
    
nicht mehr ist immer -
    
aufstehen!

 
Dorith Posch

Begegnung

Also bei diesem Wort denke ich an drei Reisebegegnungen, die schon so lange zurück liegen, deshalb irgendwie verblassten und auch keine größere Bedeutung hatten und doch erinnere ich mich gerne daran, weil so viel Wärme und Herzlichkeit zugegen war.

Das erste Erlebnis war jenes: es muss in den späten Siebzigerjahren gewesen sein, als ich mich mit meinem damals circa zwölfjährigen Sohn auf dem Budapester Burgberg, nahe der Fischer Bastei und der Matthias Kirche, einfand. Offensichtlich hatten wir einen kurzen Aufenthaltsfreiraum. Mein Stefan eilte zu einem nahe gelegenen Eiskiosk und ich setzte mich auf eine Parkbank…

  • Ein Alter, nicht sehr betucht aussehender Mann, kam des Weges, gab mir zu verstehen, ob er sich setzen könne und ich stimmte dem höflich zu. Er griff dann in seine Rocktasche, nahm einen Apfel heraus und biss herzhaft hinein. Ich lächelte ihm zu und meinte: „Schmeckt‘s?“, worauf er sogleich einen weiteren Apfel aus der Tasche holte und ihn mir reichte. Ich nahm ihn dankend an, musste mich aber verabschieden, da Stefan kam und die sprachlichen Barrieren ein Gespräch ohnehin nicht ermöglichten. In der Weitergabe des Apfels war aber so viel Freundlichkeit und Güte zu spüren, so dass mir diese Szene heute noch vor Augen steht.

    Das weitere Ereignis muss circa 1980 gewesen sein, als ich eine Rumänien-Rundreise unternahm und wir nach mehr als einer Woche im Gebiet der Moldau Klöster ankamen. Unweit eines Klosters blieben wir stehen und während der Reiseleiter mit dem Abt oder einem anderen Puppen Kontakt aufnahm, sollten wir im Gelände etwas herumspazieren. Es gab da mehrere kleinste Häuser beziehungsweise Hütten, die aus Lehm und Stroh gefertigt waren und Arbeiter, die diese Anlage bewohnten. Ich kam da auf einen ganz schmalen Weg zwischen zwei Gartenzäunen, die auf spitz zulaufenden und alten Hölzer dastanden. Hinter dem einen Gatter sah ich einen früchtetragenden Marillenbaum, dessen einer Ast über dem Pfade hing, die Marillen allerdings sehr hoch oben waren. Plötzlich sah ich eine sehr alte Frau aus der Hütte kommen und ich deutete mit meinen Händen ein BITTE an, wie man das kleinen Kindern oft vormacht und wies auf diese orangen Köstlichkeiten hin. Dann nahm die Frau eine lange Stange, den Haken daran sah ich nicht. Ich fürchtete, sie wolle mich damit vertreiben. Doch das Mütterchen rüttelte bloß am Ast, sodass etliche Früchte runter fielen und ich ein paar aufklauben konnte. Mit einer kleinen Spende zeigte ich mein DANKE und ich konnte und kann nur staunen über so viel Gastfreundschaft und Liebenswürdigkeit trotz der Armut.

    Die dritte Sache war vielleicht die berührendste. Es war in irgendeiner ukrainischen oder russischen Kleinstadt in den Achtzigerjahren. Man riet uns schon in der Heimat, eventuell kleine Gaben für bettelnde Kinder einzupacken und ich hatte unter anderem ein Sackerl mit Farb- und Bleistiften sowie einigen Kugelschreibern vorbereitet. Es gab immer wieder Kinder, die uns flehend ansahen und etwas erwarteten. So wie ich mich erinnere, gab ich einem schon etwas älteren Buben, der geistig etwas behindert zu sein schien, dieses Mitbringsel, worüber er sich sehr erfreut zeigte. Doch dann geschah etwas, das mich rührte! Als wir Fahrgäste nach geraumer Zeit wieder in den Bus einstiegen, war der Junge plötzlich wieder da und drängte sich durch die Leute, um mir zwei liebliche Katzenbildchen zu schenken, denn offensichtlich wollte auch er mir eine Freude machen. Und diese Freude dauert bis heute an.

 
 
Elisabeth Laback
B Boot
E Ende
G grau
E Empathie
G Glanz
N Nebel
U Unwetter
N Not
G Gott
  • Eine sanfte Welle hatte mich in einen sicheren Hafen gespült. Der schreckliche, langanhaltende Sturm vergangener Tage hatte sich gelegt. Die angerichteten Schäden waren aber noch überall sichtbar und spürbar. Meine Ankunft war zu einer Zeit erfolgt, als der Druck des Windes auf die ihm zugewandte Seite nachgelassen hatte. Langsam war der Gedanke an ein Auslaufen aus dem ruhigen Gewässer aufgekeimt. Das Vorsegel war schnell gesetzt und die Leinen, die mein Boot bis jetzt in der Anlaufstelle festgehalten hatten, wurden losgebunden. In die Kajüte zog eine wohlige Gemütlichkeit ein. Draußen spiegelten sich die Sonnenstrahlen in den spielenden Wellen. Sie trugen mein Boot mit vollen Segeln hinaus in die unendliche Weite. Der begrenzte Blick aus der kleinen Luke der Kajüte verschwieg die ersten aufziehenden Wolken am Horizont. Die Wellen hatten ihren gleichmäßig schlagenden Rhythmus verloren. Zischend brachen sie an der Bordwand.. Die Gischt sprühte düsteren dichten Nebel über die Kajüte.Die Segel mussten so rasch wie möglich eingeholt werden. Eine drohende Wand in tiefem Schwarz türmte sich am immer näher rückenden Horizont auf.

    Plötzlich funktioniert der Kompass nicht mehr. Das Steuerrad folgt meiner Hand nicht mehr. Im Kampf der Begegnung bricht der Klang der Wellen.

    Ohne Klangwellen ist die Welt verloren.

    Krieg
    Menschen sterben
    Häuser werden Ruinen
    Not und Elend überall
    Warum

    Wir
    wollen leben
    Wir wollen Frieden
    Wir wollen keinen Krieg
    Stopp

    Erde
    Du weinst
    Du bist geschunden
    Die Menschen verstehen nicht
    Ende

    Hört
    die Töne
    sie klagen an
    die Zeit ist gekommen
    Helft

    Frühling
    Bringt Wärme
    Alles wird gut
    Die Seele erholt sich
    Danke

Maren Pressinger-Buchsbaum
B Bart
E Esel
G Gulasch
E Euphorie
G Gustav
N Nornen
U Unfug
N Nähe
G Geisterstunde
  • Urd hatte eine Schwester – ihr Name war Eurphoria.

    Euphoria war die vierte Norne – dass wir von ihr jedoch nichts weiter wissen, liegt daran, dass entgegen Urds Weissagung alles anders kam, ganz anders…

    Urd war schon als junges Mädchen eine weise Alte, sie wusste stets, was zu tun war, wohin sie gehörte und was ihre Bestimmung war.

    Ihre jüngere Schwester Euphoria dagegen war wankelmütig und ungestüm. Sie wollte nicht stillsitzen, Lebensfäden mit ihren leuchtenden, glänzend strahlenden Fäden durchwirken und dann nicht weiter daran teilhaben können.

    Sie wollte das Treiben der Menschen nicht am Grunde von Urds Brunnen beobachten, dessen Bilder sich verloren, wenn man nur den Finger hineintauchte – sie wollte Menschen gänzlich einspinnen in ihre gleißenden Fäden, sie einwickeln wie in einen Kokon und dann zusehen, wie sie ihr weiches Heim mit Leben füllten bis es platzte.

    Eines Morgens sprang sie daher in Urds Quelle und schwamm davon.

    Als Urd etwas davon bemerkte – da war es bereits zu spät….

 
Margit Fellner

„Gut, dass du so schnell gekommen bist. Ich glaube ich hab´s.“, flüstert Tante Dorothe. Sie hat die Wohnungstür einen Spaltbreit geöffnet und sieht bekümmert aus. Ich springe sofort drei Schritte zurück und knüpfe mir meine Maske um. „Es lag bei den Kochbüchern.“ - „??? - Was liegt bei den Kochbüchern?“, nuschle ich durch die Maske. „Jetzt komm schon.“, sagt die Tante ungeduldig, packt mich am Arm und zieht mich in die Wohnung. „Und tu die Maske runter, man versteht ja kein Wort.“ …

  • Ich werde neugierig, stopfe die Maske in meine Tasche und folge der Tante in die Küche. Sie zieht aus einer Stellage den goldenen Plachutta und das St. Martiner. Dazwischen klemmt ein braunes, unscheinbares Kuvert. „Das Testament vom Onkel Ferdi!“ Ihre Stimme ist ganz belegt. Sie lässt sich erschöpft auf einen Küchensessel fallen. Ach du Schreck! Vorsichtig lege ich das zugeklebte Dokument, das wir seit fünf Jahren suchen, auf den Küchentisch. Ich koche erst einmal Kaffee für uns beide, finde auch noch ein paar Kekse. Schließlich trau´ ich mich zu fragen: „Hast du schon reingeschaut?“ Tante Dorothe hustet. „Natürlich nicht.“ sagt sie streng. „Ich trag das zum Notar, wenn meine Coronainfektion vorbei ist.“

 
Sylvia Retter

Gelächter, Unsinn (Wortfindungen)

Schallend tönt es von den Rängen,
meine Texte sind ein Witz?
Menschen die zum Ausgang drängen,
schneller als ein jeder Blitz.

Wollte doch nur meine Werke,
Ausgewählten präsentieren.
Dachte, das sei meine Stärke,
und sie würden applaudieren.

Doch es hagelte Gelächter,
und so manche faule Frucht.
Wars nicht der Theaterwächter,
der sie warf mit voller Wucht?

Unsinn, dieses Publikum kennt ja keine Poesie,
hört ja sonst nur Katzenstreuner ohne jede Melodie.
Kritik nehme ich nicht an,
werde mein Gesicht mir wahren.
Bin der beste, tollste Mann
mit Banane in den Haaren.

Sandra Zebisch

Wortfindung “Neugier”

Was ist Neugier?
Die Gier auf etwas Neues.
Bisher Unbekanntes.
Vielleicht Überraschendes.
Neugier setzt Offenheit voraus.
Aufnahmefähigkeit.
Ich richte meine Aufmerksamkeit auf etwas oder jemanden, das oder den ich noch nicht kenne.
Stelle meine Sinne auf Empfang.
Im besten Fall wertfrei und ergebnisoffen für die Impulse, die ankommen.
Worauf war ich zuletzt neugierig?
Menschen? Orte? Wissen?
Neugierig bleiben hält jung.
Und wach im Geist.
Wenn ich aufhöre neugierig zu sein, bin ich lebenssatt.
Ein Hoch auf den Lebenshunger!
Es lebe die Neugier!

 
 
Veronika Unger

Begegnung

Dem neuen Morgen begegne ich und frage ihn, wen oder was er mitbringt?
Ob die neuen Ankömmlinge die alten verblassen lassen?
Werde ich Gutem, Schönem begegnen, oder Bösem, Hässlichem?
Ein Tagesanfang voller Erwartung und Spannung!
Gibt es etwas, das mich noch nicht berührt hat?
Werden Menschen meinen Weg kreuzen, die mir Hilfe bringen, oder werden sie mich bitten, ihre Last mitzutragen?
Werde ich ihre Freude über neues Leben oder die Trauer über den Tod eines geliebten Gefährten in ihren Augen sehen?

  • Der neue Tag kommt mir heute mit strahlendem Sonnenschein entgegen.
    Er weckt in mir die Hoffnung auf Großartiges, das man auch im bescheidenen Umfeld finden kann.
    Das zart sprießende Grün, ein Windhauch mit Frühlingsduft.
    Den aufregenden Duft von Kommendem, aber auch den modrigen von Vergangenem.
    Wohlgeruch, den Menschen mit sich getragen haben, die mir lieb und teuer sind oder waren, aber auch den herben Nachgeschmack von übel wollenden Wegbegleitern, die ich hinter mir gelassen habe.
    Sie hätten mir die Freiheit genommen, offen für neue beglückende Begegnungen zu sein.

    Wer oder was  also wird heute meinen Weg kreuzen?
    Ich erwarte es mit Spannung.

 
Roswitha Zebisch
B Berufung, Berg, Bilanz
E Eingabe, Ernte
G Großvater, Generation
E Einladung, Erfindung
G Gunst, Geschenk
N Nirvana, Notar
U Unterhose, Umbruch, Ursache
N Nest, Nachthimmel, Notiz
G Glanz, Glück, Geburt
  • Glück

    „ Glück ist , was einem erspart bleibt“
    … hab ich irgendwo gehört oder gelesen und könnte man besser nicht definieren, find ich!?

    Das momentane Geschehen auf der Welt macht nachdenklich.

    Welch großes Glück:

    Gesund zu sein, ein warmes gemütliches zu Hause zu haben.
    Genug zu essen, Wasser, Strom.
    Ein Leben mit der Familie, vereint in Liebe und Frieden.
    In einem intakten wunderschönen Land.
    Eine eigene Meinung haben zu dürfen ohne böse Folgen.

    Für zu viele Menschen ist es momentan ganz anders.

    Glück, das braucht jetzt die ganze Welt.
    DRINGEND!!!

Birgit

Yoga
befreit Kopf,
Körper, Geist, Seele.
Herabschauende Hunde beißen nicht.
Oooooohm!

Angst
vor Krankheit
Krieg, Klimakrise, Zerstörung.
Hilflos, machtlos. Lebensfreude schwindet.
Hilferuf!

Schreiben
macht Spaß,
ist schönes Kopfkino,
lässt Erinnerungen wieder aufleben.
Reisebericht.

 
 
Helga Petz

Träume.
Träume begleiten einen ein Leben lang. Ginge all das in Erfüllung, so könnten wir den Überfluss wohl kaum ertragen.
In meiner Kindheit versuchte ich des Öfteren, meine Träume bildnerisch darzustellen.
Mein Traum von einem ganz besonderen Kleiderkasten,
in dunklem Holz mit orangefarbener Intarsie gehalten, war in einer riesigen, schillernden Blase verpackt, in der Hoffnung, der Traum würde sich einmal verwirklichen...

  • Jahre später entdeckte ich mein Wunschdesign, abgebildet in einem Werbeblatt, wieder.Und dennoch war da ein gravierender Unterschied zu damals:Ich hatte auf einmal gar kein Bedürfnis mehr nach diesem eigenartigen Möbelstück, im Gegenteil freute ich mich für den Designer eines berühmten Möbelhauses, für seine Idee, und für mich, das ich davon zu träumen vermochte....

 
Marlies Schmidt

Reiher
Segeln grazil
Am frühen Morgen
Landen auf hohen Fichtenwipfeln
Universum

Frühling
Vogelgezwitscher ertönt
Höre wunderschöne Stimmen
Lausche, Träume, Sorgen verstummen
Paradiesisch 

Regen
Heiß ersehnt
Natur dürstet danach
Träume von grünen Wiesen
Hoffnung

Norgard Pressinger

Abschied
Macht traurig
Gehört zum Leben
Halte die Freude fest
WIEDERSEHEN

Wir
Oder ich
Wir und ich
Gemeinsam ist vieles leichter
Glück

Einmal
Einmal wieder
Oder  nie mehr
Bedenke- die Zeit verrinnt
Lebe

 

Ein ganz großes “Dankeschön” gebührt den engagierte Schreiber:innen, die an unserer Challenge teilgenommen und uns ihre Texte anvertraut haben!